Qualitätssicherung von Zertifikatsangeboten in der hochschulischen Weiterbildung - Empfehlungen für die Hochschulen
Institut für Innovation und Technik (iit), Hrsg.
Die Empfehlungen richten sich an die Hochschulen. Sie wollen für ein gemeinsames Qualitätsverständnis aller Beteiligten an der Gestaltung von hochschulischen Weiterbildungsangeboten sorgen, die kleinteiliger und kürzer sind als ein Studiengang und jeweils einzeln belegt werden können. Beispiele sind Kompakt- /Kontakt- /Modul- /Weiterbildungs- /Zertifikatskurs, -lehrgang, -programm, -studium, Certificate /Diploma of Advanced Studies (CAS/DAS), Certificate /Diploma of Basic Studies (CBS /DBS), ein einzelnes Modul, ein Executive Training, ein Micro Credential, ein MOOC oder ein anderes Online-Seminar. Die Liste ist nicht abschließend. Anders als der Begriff „Zertifikatsangebot“ nahelegt, sind also auch Angebote gemeint, die einen erfolgreichen Abschluss einer oder mehrerer Prüfungsleistungen nicht mit einem Zertifikat, sondern ausschließlich mit einer Teilnahmebescheinigung belegen.
Auf eine übergeordnete Empfehlung mit Erläuterungen zu drei Funktionen hochschulweiter Regelungen folgen zehn Empfehlungen zu einzelnen Aspekten, etwa zur Notwendigkeit der Beschreibung von Lernzielen, zu Prüfungen und Abschlüssen und zur Anerkennung und Akkumulierbarkeit von Zertifikatsangeboten.
Die Empfehlungen wurden von Hochschulvertreter:innen im Rahmen eines „Runden Tisches“ auf Initiative des BMBF erarbeitet.
Das zehnseitige Papier kann hier heruntergeladen werden: https://www.iit-berlin.de/publikation/qualitaetssicherung-von-zertifikatsangeboten-in-der-hochschulischen-weiterbildung/
