Gute Entwicklungsperspektiven für hochschulische Weiterbildungsangebote - CHE legt Studie vor
Eine vom CHE durchgeführte bundesweite empirische Erhebung unter hochschulischen Weiterbildungseinrichtungen in Deutschland zeigt, dass das Angebotsportfolio zu rund drei Vierteln aus kürzeren Formaten unterhalb der Studiengangsebene besteht. Den größten Anteil besitzen mit 47 Prozent die einsemestrigen Zertifikatskurse, gefolgt von den zwei-bis dreisemestrigen Zertifikatsprogrammen sowie den Certificates of Advanced Studies (CAS) und Diplomas of Advanced Studies (DAS). Zertifikatsangebote sind vor allem für Personen interessant, die ihr Wissen fokussiert erweitern möchten, aber keinen (weiteren) akademischen Titel benötigen.
Am stärksten nachgefragt sind in Deutschland Angebote aus den Fächern Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Rechtswissenschaften und Informatik. In jüngerer Zeit zeigt sich ein wachsender Bedarf im Bereich Gesundheit & Pflege.
Der Besuch hochschulischer Weiterbildungsveranstaltungen ist in Deutschland generell kostenpflichtig. Grund dafür ist, dass sich dieser Bereich aufgrund rechtlicher Vorgaben komplett aus Gebühreneinnahmen finanzieren muss.
Ganze CHE Studie und ihre Quellen lesen:
https://www.che.de/download/check-weiterbildung/?wpdmdl=18043&refresh=60af4c84ca6e51622101124