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Hochschulverbund mit hohen Zielen

Die Universität Freiburg und die Hochschule Furtwangen haben Angebote einheitlich modularisiert und gebündelt. Ein regionaler Weiterbildungsbaukasten soll es perspektivisch ermöglichen, dass Interessierte inhaltlich aufeinander abgestimmte Module belegen können, die durch den Hochschulverbund hochschulübergreifend angeboten werden. Den Teilnehmenden kommt dabei die fachliche Besonderheit und Stärke der verschiedenen Verbundpartner zugute.

 

Weiter in SuedbadenDer Hochschulverbund wurde entwickelt im Rahmen des Projekts "Weiter in Südbaden".

 

Die Ziele des Hochschulverbunds laut Projektbeschreibung "Weiter in Südbaden"

  • Die Universität Freiburg und die Hochschule Furtwangen haben erstmals Angebote einheitlich modularisiert und gebündelt. Den Teilnehmenden kommt dabei die fachliche Besonderheit und Stärke der verschiedenen Verbundpartner zugute.
  • Die Lernformen sollen flexibel gestaltet werden, z.B. online erfolgen, jedoch bleiben Präsenzphasen an den einzelnen Standorten ein unverzichtbarer Teil des Lern- und Bildungsprozesses.
  • Die Angebote der beiden Hochschulen werden übersichtlich auf einer gemeinsamen online Plattform www.suedwissen.de präsentiert. Das Informationsangebot der Hochschulen über Weiterbildungen sowie Anlauf- und Beratungsstellen war zuvor aufgrund der Vielfalt schwer zu durchschauen.
  • Gemeinsames strategisches Marketing macht die Zielgruppen auf die Angebote des Verbundes aufmerksam. Zusätzlich soll das Marketing Know-how an den jeweiligen Hochschulen und Fakultäten durch bedarfsgerechte Praxis-Workshops unterstützt werden.

Ein Rückblick

 

 

Mit dem Continuing Education Development Award (CEDA) prämierte der Verbund "Weiter in Südbaden" (seit 2020 Verbund südwissen) ein Projekt zum Auf- und Ausbau von hochschul- und fächerübergreifenden Weiterbildungsangeboten mit bis zu 70.000 Euro. Im Fokus standen zwei Kriterien: Es soll in der Weiterbildung möglich sein, unterschiedliche Bausteine zu kombinieren, sodass das Angebot vielfältiger wird. Einheitliche Abschlüsse sollen Transparenz, Vergleichbarkeit und hohe Qualitätsstandards sicherstellen. Beide Kriterien finden sich in den Anforderungen der gestuften Weiterbildungsabschlüsse Certificate of Advanced Studies (CAS) und Diploma of Advanced Studies (DAS) wieder.

2017 ging der CEDA an ein Projekt, das die Thales-Akademie in Kooperation mit der Universität Freiburg und der Hochschule Furtwangen durchführt: sie entwickeln das CAS Medizinethik. Diese wurde 2018/19 zum ersten Mal durchgeführt. Die Abschlussprüfungen fanden im Dezember 2019 statt.

kunsttherapie kh

CEDA 2018 ging an das Projekt „Wissenschaftliche Weiterbildung Kunsttherapie“ des Instituts für Angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung der Katholischen Hochschule Freiburg. Mit der  Weiterbildung „Kunsttherapie, die an der Katholischen Hochschule Freiburg auf eine langjährige Tradition zurückblickt, wurde diese zukunftsorientiert weiterentwickelt. Erstmalig bringt die Pädagogische Hochschule Freiburg ihr Fachwissen aus dem Institut der Bildenden Künste ein. Auch die Einbindung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und des Zentrums für Gerontologie und Geriatrie des Universitätsklinikums Freiburg ist neu.