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Netzwerke und Kooperationen

Transfer umfasst für uns den reziproken Austausch von Wissen, Services, Konzepten, Technologien. Vor allem aber die Kommunikation von Personen, die Weiterbildungsprogramme entwerfen, anbieten und an ihnen teilnehmen. Unsere flexiblen Weiterbildungsstrukturen existieren auch dank vielfältiger Kooperationsbeziehungen zu internen und externen Partnern, Hochschulen und Netzwerken.

Der Fachkräftemangel ist Thema. Was hat Einfluss auf die Anforderungen und Entwicklungen von Weiterbildungen der Universität Freiburg und ihrer Partner? Angesichts des demografischen bzw. des digitalen Wandels ist es nur teilweise vorauszusehen, welche Qualifikationen künftig in der Arbeitswelt und in der Wissenschaft gebraucht werden.

  • Die Vielfalt der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung, ihre flexibel studier- und nutzbaren Bildungsformate, sind aus dieser Sicht ausgesprochen hilfreich und sachangemessen. Das berufsbegleitende Lernen wird insbesondere durch digitale Lehrformate ermöglicht.

Förderprogramme des Bundesforschungsministeriums und des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst haben im letzten Jahrzehnt für die Entwicklung eines vielfältigen, anspruchsvollen Programms gesorgt. Auf dieser Basis und mit Hilfe neuer Kooperationsbeziehungen wirken wir weiter in die aktuellen Innovationsräume hinein.

Die wichtigsten Treiber und Partner sind:

Swissuni

Fraunhofer

Netzwerke zwischen Hochschulen und Wirtschaft

In Baden-Württemberg haben sich alle 42 staatlichen Hochschulen und Universitäten zum Verbundprojekt "Hochschulweiterbildung@BW" zusammengeschlossen.

In Südbaden, im Dreiländereck und am Oberrhein haben wir folgende Partner:

HFU-Akademie und Hochschule Furtwangen

Im Fokus stehen die Kernthemen Marketing, Qualitätsmanagement, Rahmenbedingungen, Weiterbildungsmanagement und Angebotsentwicklung. Das Projekt steht für die Interessen der Weiterbildung an den kooperierenden Hochschulen ein und unterstützt sie dabei, Weiterbildungsinteressierte zu erreichen.

Herzstück ist die gemeinsame Plattform www.suedwissen.de, auf der Hochschulen ihr Weiterbildungsportfolio präsentieren können. Einzelpersonen und Unternehmen erhalten hier gebündelt umfassende Informationen zur Weiterbildung an Hochschulen und können Angebote direkt online buchen. Durch die Plattform werden die Weiterbildungsangebote der beteiligten Hochschulen sichtbarer und leichter zugänglich.

FachkräfteAllianz Südlicher Oberrhein

Der Bildungstransfer der Uni Freiburg befindet sich darüber hinaus themenbezogen im Austausch mit weiteren Stakeholder-Gruppen und Akteuren in Gesellschaft und Wirtschaft.

Nachhaltigkeits-Netzwerk (Green City)

Auf lokaler und regionaler Ebene ist FRAUW mit wichtigen Verbänden, Unternehmen und anderen Akteuren im Netzwerk des Leistungszentrum Nachhaltigkeit vernetzt. Der Austausch umfasst die Kooperation aus Uni Freiburg und den Fraunhofer-Instituten EMIIAFIPMISE und IWM. Den ingenieurwissenschaftlichen Kern des Leistungszentrums bildet das Institut für Nachhaltige Technische Systeme (INATECH) der Uni Freiburg. Zudem kooperiert das Leistungszentrum Nachhaltigkeit eng mit dem Exzellenzcluster Living, Adaptive and Energy-autonomous Materials Systems (livMatS).  

Die strategische Allianz der fünf Freiburger Fraunhofer-Institute und der Universität Freiburg bringt Ergebnisse aus Forschung und Wissenschaft in die Praxis und will gemeinsam mit starken Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft, kleinen und großen Unternehmen Technologien und Lösungen für Nachhaltigkeit erforschen. Weiterbildungs-Angebote: Zertifikatsstudien (CAS; DAS) des Fraunhofer ISE und EMI, mehr lesen

In diesem Zusammenhang steht auch das Projekt Intelligence for Cities I4C

Zusammenarbeit mit Verbänden und Arbeitsagentur

Mit folgenden Partnern arbeitet die Abteilung Bildungstransfer|Wissenschaftliche Weiterbildung anlassbezogen zusammen:

Netzwerk für berufliche Fortbildung

Die regionalen Netzwerke für berufliche Fortbildung sind regionale Zusammenschlüsse der Weiterbildungsträger in allen Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg und bilden ein flächendeckendes Netz. Sie verstehen sich als Qualitätsgemeinschaft und werden durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert.

In der Netzwerkstruktur sind weit über tausend Bildungseinrichtungen von Baden-Württemberg vertreten. 3% davon sind Hochschulen, 51% private Bildungseinrichtungen. Weitere Mitglieder des Netzwerks sind berufliche Schulen und deren Fördervereine (18%) sowie Volkshochschulen (11%) und Kammern, Arbeitsagenturen und sonstige Institutionen.

Die  steigende Anzahl der Mitglieder zeigt, dass der Bekanntheitsgrad des Netzwerks Fortbildung im Weiterbildungssektor steigt und der Netzwerkgedanke an Bedeutung gewinnt.

 

Netzwerk Fortbildung

Die Aufgaben der Regionalbüros umfassen im Einzelnen:

LEBENSLANGES LERNEN FÖRDERN:

  • Organisation und Realisierung von öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Veranstaltungen für die regionalen Netzwerke für berufliche Fortbildung im Konsens mit den Netzwerk-Vorsitzenden und Unterstützung von regionalen Initiativen und Netzwerken mit Bezug zum lebenslangen Lernen
  • Motivation zur Teilnahme an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung 

 

QUALITÄT SICHERN

  • Know-How-Transfer in Weiterbildungseinrichtungen z.B. durch trägerübergreifende Schulungen und Verbesserung der Transparenz auf dem Weiterbildungsmarkt vor dem Hintergrund der Trägervielfalt
  • Unterstützung der Qualitätssicherung im Bereich der beruflichen Weiterbildung

 

BERATEN

  • Trägerneutrale und trägerübergreifende Erst- bzw. Lotsenberatung, insbesondere Unterrepräsentierte wie z.B. Frauen, ältere Arbeitnehmer sowie Un- und Angelernte.

https://www.regionalbuero-bw.de/cms/ / Beratungsbroschüre / www.fortbildung-bw.de

museOn | weiterbildung&netzwerk

museOn entwickelte mit einem umfangreichen Team von 2014-2020 flexible wissenschaftliche Online-Weiterbildungsangebote für Museumsmitarbeiter/innen mit dem Ziel des selbstbestimmten Lernens, ausgerichtet an den Bedürfnissen der Praxis für eine langfristige Professionalisierung der Museen.

Die Projektwebseite dokumentiert die damaligen Ergebnisse von Freiburger Akademie für Museums- Ausstellungs- und Sammlungswissen (FRAMAS): www.museOn.uni-freiburg.de, sie wird nicht mehr aktualisiert.


Aktuelle Kurse werden von der Uni Freiburg Bildungstransfer weitergeführt, sie sind zu finden unter https://www.suedwissen.de/kurse/museon-weiterbildung-netzwerk/ 

Nähere Informationen über das Projekt und die Fortführung seiner Ergebnisse unter

Thales-Akademie für angewandte Philosophie

Diese Kooperation umfasst momentan zwei CAS-Angebote: Wirtschaftsethik, Medizinethik. www.thales-akademie.de

Interdisziplinarität und Transdisziplinarität fördern und für die Weiterbildung nutzbar machen

Die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Medizin und Gesellschaft ZMG besteht seit 2016.

Das Zentrum für Medizin und Gesellschaft (ZMG) wurde im November 2014 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gegründet. Um den gesundheitlichen Bedürfnissen in einem Global Health- Konzept gerecht zu werden, bedarf es interdisziplinärer Vernetzung im Forschungsfeld und in der Wissensvermittlung, welche Natur-, Human- und Sozialwissenschaften kombiniert. In einem kontinuierlichen interdisziplinären Diskurs sollen innovative Wege in der Forschung, Gesundheitspraxis und Lehre erschlossen werden. Das ZMG ist in ein internationales Forschungsnetzwerk eingebettet. Neben der Forschungskomponente bietet das Zentrum Lehrangebote im Bereich Public Health an.

Seit dem WS 2016/17 wird der Weiterbildungsstudiengang  „Global Urban Health“ (MSc GUH) angeboten, der seit 2018 auch vier Certificates of Advanced Studies CAS enthält.

Praxisbeispiele und Events

Abschlusstagung H.I.M.I.S. Projekt

Heritage Interpretation for Migrant Inclusion at Schools am 15. November 2018

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Natur und Kultur zum Abenteuer machen

Dialogforum „Heritage Interpretation“
Dienstag, 26.09.2017 Universitätsbibliothek Freiburg
Veranstaltet von Freiburg Academy of Science and Technology FAST

Stimmen zum Dialogforum

„Vielen Dank nochmals für die Organisation! Es war eine ganz tolle und sehr bereichernde Veranstaltung mit vielen sehr guten Kontakten!“

Sabine H. Weber-Loewe, Leitung Marketing & Kommunikation, FWTM

„Danke noch einmal für die Einladung, unser Projekt vorzustellen und die prima Organisation! Hat Freude gemacht und war inhaltlich spannend für uns.“
Dr. Regina Rhodius, Geschäftsführung des Projektes "Wissensdialog Nordschwarzwald - ein Reallabor-Projekt", Uni Freiburg

„Die Mischung der Vorträge war prima und die kompakte Form sehr gelungen. Und es wurde sehr klar, dass FAST, wir sowieso und die Uni zunehmend wirklich auf Dialog setzen. Ich hoffe, dass der zweite Teil dann auch so gut verlief. Nochmals danke und viele Grüße.“
Prof. Dr. Stephan Lengsfeld, Lehrstuhl für Finanzwesen, Rechnungswesen und Controlling, Uni Freiburg